- GND
- 121828573
- ORCID
-
0000-0003-4351-4821
- SCOPUS
- 56970968700
- Sonstiges
- der Hochschule zugeordnet
- GND
- 140447121
- Sonstiges
- der Hochschule zugeordnet
Abstract in Deutsch:
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema: Business Communities. Es wird dargestellt, welche Anforderungen, Schritte des Aufbaus und Nutzenwertpotentiale einer Service-Community - am Beispiel des Projektes food fun fitness charakterisiert werden können. Der thematische Schwerpunkt liegt zum einen auf den projektinternen Anforderungen von food fun fitness an eine Service-Community und zum zweiten auf den Nutzenwertpotentialen, die durch den Einsatz einer Service-Community für alle Beteiligten ausgeschöpft werden können. Dabei sind Nutzenwerte in der Regel unternehmens-, projektspezifisch zu betrachten, weshalb die Schritte (Konzepte) des Aufbaus einer Service-Community das theoretische Fundament bilden. Abschließend wird die Erfolgsaussicht des Einsatzes einer Service-Community für das Projekt food fun fitness resümiert und entsprechende Handlungsempfehlungen gegeben. - Es erfolgte eine empirische Untersuchung, indem qualitative Leitfadeninterviews mit dem Projektleiter von food fun fitness und vier Experten aus dem Community-Management (B2B)durchgeführt und anschließend transkribiert sowie mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die aus den vier Experteninterviews gewonnen Ergebnisse wurden den theoretischen Konzepten einer Business Community gegenübergestellt und im Hinblick auf das Projekt food fun fitness interpretiert. - In Bezug auf das Forschungsthema und dem Projekt food fun fitness konnten folgende zentrale Erkenntnisse gewonnen werden: Der Einsatz einer Service-Community für food fun fitness ist dann eine Option, wenn den Nutzern die ermittelten Nutzenwertpotentiale nahe gebracht werden und in entsprechenden Services angeboten werden, so dass überhaupt eine Nutzung der Plattform durch sie stattfindet. Grundlegend sollte eine Service-Community im Einsatz auch die Zielgruppe der Gäste und Kunden für touristische Angebote ansprechen, da eine reine Collaboration-Plattform für die Netzwerkpartner zu wenig Nutzungspotential verspricht. Als Besonderheit zeigte sich durchgehend die unternehmensstrategische Ausrichtung und Definition von Nutzenwerten, die mit dem Aufbau einer Service-Community einhergehen.