Röser, Robert:
Aufgaben, Prozessstruktur und organisatorische Einbindung eines Lieferantenqualitätssicherungskonzeptes für ein Anlagenbauunternehmen
2011
2011Master thesis
Technische Universität Ilmenau (1992-) » Department of Mechanical Engineering (1992-) » Inter-departmental Institute of Materials Science and Engineering (2000-) » Stiftungsprofessur Kunststofftechnik (2009-)
Title:
Aufgaben, Prozessstruktur und organisatorische Einbindung eines Lieferantenqualitätssicherungskonzeptes für ein Anlagenbauunternehmen
Author:
Röser, Robert
Other:
Koch, MichaelTU
GND
1044589124
SCOPUS
8343784100
Other
connected with university
;
Schöttler, Sebastian
Year of publication:
2011
Extent:
128 S.
PPN:
Annotation:
Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2011
Language of text:
German
Keyword, Topic:
ilm <2011> ; Stiftungsprofessur Kunststofftechnik <Ilmenau> ; Verfasser ; Masterarbeit
Media:
print / non-technical media
Type of resource:
Text
Part of statistic:
No

Abstract in German:

Um im Großanlagenbau den geforderten Qualitätsbedürfnissen gerecht zu werden, bedarf es einer fertigungsbegleitenden Überwachung von Bauteilen. Eine eigene Abteilung wird in das Unternehmen integriert, um diese zu koordinieren beziehungsweise durchzuführen. Die Analyse und Verbesserung der Arbeit dieser Abteilung ist die Aufgabe dieser Ausführungen. Zunächst werden Möglichkeiten der Organisationsgestaltung aus der Literatur erörtert um den gegebenen Sachverhalt verstehen zu können. Hierbei wird sowohl auf Formen der Organisationen, als auch auf die Situation im Großanlagenbau mit seinen speziellen Herausforderungen eingegangen. Es werden grundsätzliche Möglichkeiten der Gestaltung von Organisationen aufgezeigt, als auch Vor- und Nachteile dargestellt. Ebenso wird der allgemeine Prozess einer Produkterstellung im Anlagenbau beschrieben. Dabei wird der Unterschied im Lieferantenmanagement im Vergleich zu anderen Branchen hervorgehoben und dargestellt. Im weiteren Verlauf werden alle essentiellen Punkte der Prozesstheorie und Prozessdarstellung beschrieben. Zunächst erfolgt die Definition von Prozessen in der Theorie. Darauf aufbauend werden Gründe für deren Verbesserung dieser dargelegt. Mögliche Ziele als Motivation und Aufzeigen der erreichbaren Möglichkeiten, sowie anwendbare Methoden rahmen das Kapitel der Prozessverbesserung ein. Zur Prozessdarstellung werden alle Werkzeuge aufgezeigt. Der nächste Schritt ist eine Ist-Analyse mittels einer Mitarbeitermeinungserhebung. Dazu werden Mitarbeiter in Einzelgesprächen interviewt um im Anschluss eine anonymisierte Auswertung zu erstellen. Eine zweigeteilte Analyse gibt zunächst die Performance der betrachteten Abteilung wieder und im stellt im nächsten Schritt Probleme und Herausforderungen dar. Für die Befragung wurde ein eigens entwickelter Fragebogen verwendet. Auf Basis dieser Daten werden die gegebenen Noten analysiert und Gründe für die Vergabe gefunden. Im zweiten Teil der Befragung werden die Beantwortungen der Fragen stichpunktartig vollführt. Dadurch lassen sich Probleme in der Zusammenarbeit spezifisch herausstellen, wie auch Informationen zur Prozessdefinition sammeln. In der Konzeptionierung werden alle mit der Abteilung zusammen hängende Prozesse definiert und abgestimmt. Somit ist ein Ansatz für das am häufigsten genannte Problem erstellt und ein Weg für darauf aufbauende Arbeit geschaffen.