Schneider, Christian:
Aufbau eines detaillierten Modells der Halswirbelsäule für das FE-Menschmodell CASIMIR
2011
2011Masterarbeit
Technische Universität Ilmenau (1992-) » Fakultät für Maschinenbau (1992-) » Ohne Institutszuordnung (1992-) » Fachgebiet Biomechatronik (2002-)
Titel:
Aufbau eines detaillierten Modells der Halswirbelsäule für das FE-Menschmodell CASIMIR
Autor*in:
Schneider, Christian
Sonstige:
Witte, HartmutTU
GND
130008338
GND
132440237
ORCID
0000-0001-6055-2921ORCID iD
ResearcherID
O-4436-2014
SCOPUS
58929106100
SCOPUS
7102085769
Sonstiges
der Hochschule zugeordnet
;
Kikova, Teodora;Siefert, Alexander
Erscheinungsjahr:
2011
Umfang:
112 S.
PPN:
Anmerkung:
Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2011
Sprache des Textes:
Deutsch
Schlagwort, Thema:
ilm <2011> ; Fachgebiet Biomechatronik <Ilmenau> ; Verfasser ; Masterarbeit
Datenträgertyp:
Printmedium / nicht-technischer Datenträger
Ressourcentyp:
Text
Teil der Statistik:
Nein

Abstract in Deutsch:

Ganzkörperschwingungen können Gesundheitsschädigungen hervorrufen. Auf Grundlage eines in [7] und [42] vorgestellten FE-Modells sollen Untersuchungen der Wirbelsäule im lumbalen Bereich ermöglicht werden. Die Erweiterung dieses Modells um die zervikale Wirbelsäule begründet sich in epidemiologischen Untersuchungen, welche einen Zusammenhang zwischen Beschwerden im Nacken-Schulter-Bereich und Vibrationen aufweisen. Auch die große Beweglichkeit des Halses im Vergleich zur übrigen Wirbelsäule dient als Indiz für die Vermutung erhöhter Beanspruchungen unter externer Anregung. Zur Erarbeitung der geometrischen Abmessungen und der Materialeigenschaften im HWS-Bereich, werden im ersten Abschnitt dieser Arbeit anatomische Betrachtungen durchgeführt. Darauf aufbauend folgt, im zweiten Abschnitt die Erstellung eines detaillierten Submodells der HWS. Anschließend werden die erarbeiteten Ergebnisse des Submodells in Gegenüberstellung zu Messdaten statisch validiert. Validierungsgrundlage bilden Messdaten unterschiedlicher Versuche mit Leichenteilen. Der dritte Abschnitt dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Modellkondensation. Hierbei wird das detaillierte Submodell abstrahiert um die im Modell vorhandenen Freiheitsgrade zu reduzieren. Anschließend wird das Submodell in das bestehende Ganzkörpermodell implementiert und validiert. Grundlage der Validierung bildet hierbei, das Verhalten im Vergleich zum ursprünglichen Ganzkörpermodell und Daten von Übertragungsfunktionen aus Messungen am lebenden Objekt. Abschließend werden Aussagen zur Nutzung für die Risikoabschätzung und ein Ausblick für eine mögliche Nutzungen des Modells gegeben.