Uske, Steffen:
Integrationstechniken für elektrisch angetriebene Kfz-Nebenaggregate
2012
2012Masterarbeit
Technische Universität Ilmenau (1992-) » Fakultät für Maschinenbau (1992-) » Fakultätsübergreifendes Institut für Werkstofftechnik (2000-) » Stiftungsprofessur Kunststofftechnik (2009-)
Titel:
Integrationstechniken für elektrisch angetriebene Kfz-Nebenaggregate
Autor*in:
Uske, Steffen
Sonstige:
Düngen, MatthiasTU
GND
1206144092
ORCID
0000-0003-2818-3059ORCID iD
SCOPUS
56239317500
Sonstiges
der Hochschule zugeordnet
;
Zöppig, Veit
GND
131409409
Erscheinungsjahr:
2012
Umfang:
144 S.
PPN:
Anmerkung:
Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2012
Sprache des Textes:
Deutsch
Schlagwort, Thema:
ilm <2012> ; Stiftungsprofessur Kunststofftechnik <Ilmenau> ; Verfasser ; Masterarbeit
Datenträgertyp:
Printmedium / nicht-technischer Datenträger
Ressourcentyp:
Text
Teil der Statistik:
Nein

Abstract in Deutsch:

Im Zuge der stetigen Ressourcenverknappung müssen Automobile immer effektiver und sparsamer entwickelt werden. Ein Schritt ist die mechanische Entkopplung der Nebenaggregate vom Motor. So werden beispielsweise der Kühlerlüfter, die Ölpumpe oder die Kühlmittelpumpe separat betrieben. Das gestattet einen kleineren, und damit leichteren und sparsameren Antrieb. Für die Nebenaggregate bedeutet das, dass diese ausschließlich im Bedarfsfall aktiviert werden können und keine ständige Last darstellen. Mit der steigenden Zahl elektrischer Antriebe sind Konzepte gefragt, die auf den Einsatz von kostenaufwändigen Selten Erden Magneten verzichten. Eine mögliche Lösung hierfür bietet der Reluktanzmotor, der gänzlich ohne den Einsatz von Permanentmagneten auskommt. Eine Einbindung solcher Antriebe im Kfz steckt noch in den Kinderschuhen. Gerade unter dem Gesichtspunkt der Anwendung leistungsfähiger Materialien und Fertigungstechnologien sind ausgereifte Lösungen gefragt. Ziel dieser Arbeit ist es, den Einsatz von Reluktanzantrieben für Nebenaggregate im Automobil, speziell für die Kühlmittelpumpe, zu ermöglichen. Dabei soll unter Anwendung von Kunststoffen und dem Einsatz von "Somaloy", als weichmagnetischer Stator-/Rotorwerkstoff, eine hochintegrierte Baugruppe entworfen werden. In Anlehnung an die Aufgabenstellung werden Integrationstechniken für eine Anwendung von Kunststoffen in elektrisch betriebenen Nebenaggregaten vorgestellt. Anschließend werden am Beispiel einer Kühlmittelumwälzpumpe Konzepte entwickelt, um Nebenaggregate mit Reluktanzantrieben unter Anwendung von Kunststoffen konstruktiv umsetzen zu können. Mit dem darauf aufbauenden Konstruktionsprozess entsteht ein technischer Entwurf, der zuletzt als Funktionsmuster umgesetzt wird.