Leimbach, Martin:
Elektrochemische Herstellung von Zinn-Nickel-Dispersionsschichten mit Titandioxidpartikeln
Ilmenau, 2015
2015Masterarbeit
Technische Universität Ilmenau (1992-) » Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (1992-) » Fakultätsübergreifendes Institut für Werkstofftechnik (2000-) » Stiftungsprofessur Elektrochemie und Galvanotechnik (2014-2015) ↑
Titel in Deutsch:
Elektrochemische Herstellung von Zinn-Nickel-Dispersionsschichten mit Titandioxidpartikeln
Autor*in:
Leimbach, MartinTU
GND
1205375953
ORCID
0000-0002-9548-7653ORCID iD
SCOPUS
56192631300
Sonstiges
der Hochschule zugeordnet
Akademische*r Betreuer*in:
Bund, AndreasTU
GND
12967477X
ORCID
0000-0001-9837-2408ORCID iD
ResearcherID
C-9907-2010
SCOPUS
55134440000
SCOPUS
6603842890
Sonstiges
der Hochschule zugeordnet
;
Schmidt, UdoTU
GND
1204931372
SCOPUS
7402007244
Sonstiges
der Hochschule zugeordnet
Erscheinungsort:
Ilmenau
Erscheinungsjahr:
2015
Umfang:
103 Seiten
PPN:
Anmerkung:
Masterarbeit, Technische Universität Ilmenau, 2015
Sprache des Textes:
Deutsch
Ressourcentyp:
Text
Teil der Statistik:
Nein

Abstract in Deutsch:

Ein potentieller Ersatz für dekoratives Chrom mit hervorragender Korrosions- und Verschleißbeständigkeit stellt eine Legierung aus Zinn und Nickel in equiatomarer Phase dar. Diese Modifikation kann nur durch elektrochemische Verfahren hergestellt werden. Ziel ist die Abscheidung von Zinn-Nickel-Dispersionen, um eine Kombination mit den Vorzügen von Titandioxid zu erreichen. Es ist als Halbleiter optisch aktiv und ermöglicht die Zersetzung organischer Substanzen an dessen Oberfläche. Im Rahmen dieser Arbeit konnten erfolgreich Dispersionsschichten mit nanoskaligen Partikeln aus einem chloridisch-fluoridischen Legierungselektrolyten hergestellt werden. Durch Messmethoden wie RFA, EDX, XRD und elektrochemische Analysetechniken wurden die Schichten hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Zusammensetzung untersucht. Der mittlere Gehalt an Titandioxid beträgt 1,4 m-% bei einem gleichbleibenden Verhältnis von Zinn und Nickel. Die inneren Spannungen werden durch den Partikelzusatz nicht signifikant beeinflusst, während die Korrosionsbeständigkeit leicht abnimmt. Neben der Phase SnNi wurde die Existenz weiterer Zinn-Nickel-Phasen, sowohl in den partikelfreien Schichten als auch in den Dispersionsschichten, festgestellt.