Hantzsche, Cornelia:
Anwendung elektronenmikroskopischer Verfahren zur Untersuchung der inneren Struktur von Tasthaaren
Ilmenau, 2015
2015Master thesis
Technische Universität Ilmenau (1992-) » Department of Mechanical Engineering (1992-) » Without Institute Allocation (1992-) » Fachgebiet Biomechatronik (2002-)
Title in German:
Anwendung elektronenmikroskopischer Verfahren zur Untersuchung der inneren Struktur von Tasthaaren
Author:
Hantzsche, Cornelia
Degree supervisor:
Helbig, ThomasTU
GND
1203234694
ORCID
0000-0002-3909-3078ORCID iD
SCOPUS
56303540700
Other
connected with university
;
Witte, HartmutTU
GND
130008338
GND
132440237
ORCID
0000-0001-6055-2921ORCID iD
ResearcherID
O-4436-2014
SCOPUS
58929106100
SCOPUS
7102085769
Other
connected with university
;
Romanus, HenryTU
GND
129516937
ORCID
0000-0003-2312-9459ORCID iD
ResearcherID
B-9081-2008
SCOPUS
56064253700
SCOPUS
6603513452
Other
connected with university
Place of publication:
Ilmenau
Year of publication:
2015
Extent:
108 Seiten
PPN:
Annotation:
Masterarbeit, Technische Universität Ilmenau, 2015
Language of text:
German
Type of resource:
Text
Part of statistic:
No

Abstract in German:

Das Fachgebiet Biomechatronik beschäftigt sich im Zuge des Projektes "Technische, nicht-visuelle Charakterisierung von Substratkontakten nach dem biologischen Vorbild carpaler Vibrissen" mit der Untersuchung der carpalen Tasthaare von Laborratten. Die vorliegende Arbeit gliedert sich dabei in dieses Projekt ein und liefert Erkenntnisse über die innere Struktur und die chemische Zusammensetzung carpaler Tasthaare im Vergleich zu mystacialen Tasthaaren und Körperhaaren. Zum Einsatz kamen diverse elektronenmikroskopische Verfahren. Mithilfe der Rasterelektronenmikroskopie konnten Oberflächenaufnahmen erstellt werden. Die Energiedispersive Röntgenspektroskopie liefert Erkenntnisse über den Schwefelgehalt. Es stellte sich im Vergleich heraus, dass die untersuchten carpalen Tasthaare Ähnlichkeiten in innerer Struktur und chemischer Zusammensetzung mit den anderen Haaren besitzen. Beim Ermitteln des Durchmessers wurde jedoch deutlich, dass die carpalen Tasthaare an jeder Schnittposition dünner als die anderen untersuchten Haaren sind. Auch in der Anzahl der Cuticulaschuppen und somit der Dicke der Cuticula gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Haartypen. So lassen diese Auswertungen der Bilder darauf schließen, dass das carpale Tasthaar beispielsweise weniger Schuppen als das mystaciale Tasthaar besitzt. Die vorliegende Arbeit bietet damit eine Grundlage für weiterführende Untersuchungen sowie statistische Analysen.