Remington, Sally:
Leveraging the German private sector : a case study on the communication activities of Australian commercial diplomats towards German business beneficiaries
Ilmenau, 2016
2016Masterarbeit
Technische Universität Ilmenau (1992-) » Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien (2014-) » Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft (2014-) » Fachgebiet Medienwissenschaft (2014-)
Titel in Englisch:
Leveraging the German private sector : a case study on the communication activities of Australian commercial diplomats towards German business beneficiaries
Autor*in:
Remington, Sally
Akademische*r Betreuer*in:
Löffelholz, MartinTU
GND
124790445
ORCID
0000-0002-9228-5677ORCID iD
SCOPUS
26036441400
Sonstiges
der Hochschule zugeordnet
;
Srugies, AliceTU
GND
1111817812
ORCID
0000-0002-9266-6023ORCID iD
Sonstiges
der Hochschule zugeordnet
Erscheinungsort:
Ilmenau
Erscheinungsjahr:
2016
Umfang:
101 Seiten
PPN:
Anmerkung:
Masterarbeit, Technische Universität Ilmenau, 2016
Sprache des Textes:
Deutsch
Ressourcentyp:
Text
Teil der Statistik:
Nein

Abstract in Deutsch:

Diese Arbeit untersucht die Effektivität von Institutionen, die sich bemühen, die Direktinvestitionen deutscher Unternehmen in Australien zu erhöhen. Dabei werden die kommunikativen Aktivitäten der Australischen Handelskommission und weiterer relevanter Organisationen und die Perspektiven ihrer deutschen Geschäftspartner analysiert. Die durchgeführte Analyse vergleicht die Erfahrungen deutschen SMEs, die sich in Australien niedergelassen haben, mit deutschen LMNEs, die von der Zusammenarbeit mit wirtschaftsdiplomatischen Organisationen profitieren. Um die Beziehungen und Kommunikationsfunktionen dieser Organisationen gegenüber den jeweiligen Leistungsempfängern zu untersuchen, wurden zehn qualitative Interviews durchgeführt. Ausgehend von einer Theorie des Wandels wird ein Analyserahmen abgeleitet, um die entsprechenden Kommunikationsfunktionen untersuchen zu können - unter Beachtung der Perspektiven von Anwender und Empfänger. Die empirische Untersuchung lässt den Schluss zu, dass sich SMEs und LMNEs als Empfänger dieser Leistungen durch unterschiedliche Bedürfnisse auszeichnen. Weiterhin wird gezeigt, dass die Deutsch-Australische Industrie- und Handelskammer parallel zu den Zielen der staatlich geführten Australischen Handelskommission agiert, was die Frage aufwirft, welche Rolle eine ökonomische Diaspora bei der Unterstützung von Investmentzielen eines Gastlandes spielt.