Wunsch, Lennard:
Alternative Beleuchtungskonzepte für Lichtschichtmikroskope
Ilmenau, 2018
2018Masterarbeit
Technische Universität Ilmenau (1992-) » Fakultät für Maschinenbau (1992-) » Ohne Institutszuordnung (1992-) » Fachgebiet Technische Optik (1992-)
Titel in Deutsch:
Alternative Beleuchtungskonzepte für Lichtschichtmikroskope
Autor*in:
Wunsch, LennardTU
GND
1221226258
ORCID
0000-0002-1848-6091ORCID iD
SCOPUS
57215543797
SCOPUS
58809470500
Sonstiges
der Hochschule zugeordnet
Akademische*r Betreuer*in:
Sinzinger, StefanTU
GND
13000930X
ORCID
0000-0001-8031-4787ORCID iD
ResearcherID
FYD-0863-2022
ResearcherID
G-2469-2010
SCOPUS
57193021875
SCOPUS
6701586292
Sonstiges
der Hochschule zugeordnet
;
Grewe, AdrianTU
SCOPUS
55711066400
Sonstiges
der Hochschule zugeordnet
Erscheinungsort:
Ilmenau
Erscheinungsjahr:
2018
Umfang:
90 Seiten
PPN:
Sprache des Textes:
Deutsch
Ressourcentyp:
Text
Teil der Statistik:
Nein

Abstract in Deutsch:

In der Lichtschichtmikroskopie wird die Fluoreszenz ausgenutzt um dreidimensionale Bilder mit einem hohen Kontrast zu erhalten. Dabei wird im Gegensatz zur konventionellen Mikroskopie eine Lichtschicht erzeugt. Dies führt dazu, dass in tieferen Schichten weniger Volumen beleuchtet wird und damit weniger Hintergrundstrahlung entsteht. Dabei spielt die Beleuchtungsverteilung eine entscheidende Rolle. Die meisten Systeme nutzen eine Zylinderlinse oder eine Kombination aus Spiegel und f-Theta Linse um eine Lichtschicht zu erzeugen. In dieser Arbeit wurden neue Konzepte der strukturierten Beleuchtung zur Steigerung von Kontrast und Eindringtiefe bei Lichtschichtmikroskopen erarbeitet. Dazu wird die Eignung des Talbot-Effektes und der selbstheilenden Eigenschaft von Besselstrahlen untersucht. Es wurden Simulationen zur Verwendung beider Ansätze in der Beleuchtung eines Lichschichtmikroskops durchgeführt, welche dann im Experiment umgesetzt wurden. Durch die Kombination aus Axicon und Gitter wurde in der 1. und -1. Beugungsordnung je ein Besselstrahl erzeugt. Eine Bewegung des Gitters entlang der optischen Achse hat es dabei ermöglicht durch ein Volumen zu scannen. Das fokussieren einer Talbot-Ebene zu einem Talbot-Teppich mit Hilfe einer Zylinderlinse konnte genutzt werden um eine in zwei Dimensionen strukturierte Beleuchtung zu realisieren. Dabei konnten die das System beeinflussenden Parameter ermittelt werden.