- GND
- 1221226258
- ORCID
-
0000-0002-1848-6091
- SCOPUS
- 57215543797
- SCOPUS
- 58809470500
- Sonstiges
- der Hochschule zugeordnet
- GND
- 13000930X
- ORCID
-
0000-0001-8031-4787
- ResearcherID
- FYD-0863-2022
- ResearcherID
- G-2469-2010
- SCOPUS
- 57193021875
- SCOPUS
- 6701586292
- Sonstiges
- der Hochschule zugeordnet
- SCOPUS
- 55711066400
- Sonstiges
- der Hochschule zugeordnet
Abstract in Deutsch:
In der Lichtschichtmikroskopie wird die Fluoreszenz ausgenutzt um dreidimensionale Bilder mit einem hohen Kontrast zu erhalten. Dabei wird im Gegensatz zur konventionellen Mikroskopie eine Lichtschicht erzeugt. Dies führt dazu, dass in tieferen Schichten weniger Volumen beleuchtet wird und damit weniger Hintergrundstrahlung entsteht. Dabei spielt die Beleuchtungsverteilung eine entscheidende Rolle. Die meisten Systeme nutzen eine Zylinderlinse oder eine Kombination aus Spiegel und f-Theta Linse um eine Lichtschicht zu erzeugen. In dieser Arbeit wurden neue Konzepte der strukturierten Beleuchtung zur Steigerung von Kontrast und Eindringtiefe bei Lichtschichtmikroskopen erarbeitet. Dazu wird die Eignung des Talbot-Effektes und der selbstheilenden Eigenschaft von Besselstrahlen untersucht. Es wurden Simulationen zur Verwendung beider Ansätze in der Beleuchtung eines Lichschichtmikroskops durchgeführt, welche dann im Experiment umgesetzt wurden. Durch die Kombination aus Axicon und Gitter wurde in der 1. und -1. Beugungsordnung je ein Besselstrahl erzeugt. Eine Bewegung des Gitters entlang der optischen Achse hat es dabei ermöglicht durch ein Volumen zu scannen. Das fokussieren einer Talbot-Ebene zu einem Talbot-Teppich mit Hilfe einer Zylinderlinse konnte genutzt werden um eine in zwei Dimensionen strukturierte Beleuchtung zu realisieren. Dabei konnten die das System beeinflussenden Parameter ermittelt werden.