- Sonstiges
- der Hochschule zugeordnet
- GND
- 121305813
- ORCID
-
0000-0002-9534-2120
- SCOPUS
- 34168572300
- Sonstiges
- der Hochschule zugeordnet
- GND
- 1169173012
- ORCID
-
0000-0002-9097-2094
- SCOPUS
- 57195105280
- Sonstiges
- der Hochschule zugeordnet
Abstract in Deutsch:
Mitte Juli 2021 wurden Teile Deutschlands von einer Flutkatastrophe dramatischen Ausmaßes erschüttert. Die Medien nehmen in solchen Katastrophensituationen eine zentrale Rolle ein, da sie für ein Großteil der Bevölkerung als Hauptinformationsquelle dienen. Um einen Einblick in die mediale Darstellung der Flutkatastrophe zu erhalten, fokussiert sich diese Arbeit zum einen auf die Untersuchung von Unterschieden zwischen lokaler und nationaler Berichterstattung. Zum anderen wird herausgearbeitet, inwiefern sich die Berichterstattung über die Flutkatastrophe im zeitlichen Verlauf von 6 Monaten verändert. Dazu wird auf Grundlage des Framing-Ansatzes nach Entman eine quantitative Inhaltsanalyse von 180 Artikeln aus jeweils drei lokalen und nationalen Zeitungen mittels Codebuch durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Unterschiede zwischen der nationalen und lokalen Flutberichterstattung als auch im zeitlichen Verlauf, hinsichtlich der hervorgehobenen Themenschwerpunkte und der Intensität, existieren.